Seit Jahren widmet sich eine Reihe von Organisationen und Initiativen der Generierung von Ideen, dem Coaching und Mentoring von Ideenträgern, dem Erstellen von Businessplänen für Unternehmensgründer, der Finanzierung von Startup-Unternehmen und der Begleitung von Innovation generell. Langjährige, bewährte staatliche Förderinstrumente wie etwa die Exports- und Innovationschecks oder die Beteiligung Liechtensteins am Forschungszentrum RhySearch stehen neben privaten Initiativen wie etwa dem Ideenkanal oder dem staatlich unterstützten Businessplan-Wettbewerb der Universität Liechtenstein.
Zusammenführen der verschiedenen Initiativen
Unter dem Dach der Standortstrategie unterstützt das Wirtschaftsministerium viele der erwähnten Initiativen ideell und auch finanziell. In den vergangenen 12 Monaten hat Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer mit den Trägern der verschiedenen Projekte Gespräche dahingehend geführt, dass die verschiedenen Plattformen und Förderinstrumente weiter aufeinander abgestimmt werden und gemeinsam Teil einer Innovationslandkarte Liechtensteins werden.
Ideenkanal, Businessplan Wettbewerb und Investitionsmarkt
Als konkrete Beispiele wichtiger Teile in der liechtensteinischen Innovationslandschaft präsentierten Vertreter von Ideenkanal, vom Businessplan Wettbewerb und vom Verein Liechtensteiner Investitionsmarkt (LIM) ihre jeweiligen aktuellen Konzepte. Während der LIM kommenden Dienstag, 24.11., im SAL in Schaan stattfindet und bereits zum vierten Mal kapitalsuchende Unternehmen mit Investoren zusammenbringt, präsentierten die Vertreter von Ideenkanal und Businessplan Wettbewerb ihre neuen Konzepte für die Durchführung 2016. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Inneres, Justiz und Wirtschaft wurden die bereits viele Jahre erfolgreich laufenden Projekte auf ihre Ziele hin überprüft und noch besser aufeinander abgestimmt. Zudem wurde alles in Zusammenhang mit bestehenden staatlichen Förderinstrumenten gesetzt und in einer Gesamtschau dargestellt. „Bewährte private Initiativen wie etwa der Ideenkanal oder der LIM unterstützt das Wirtschaftsministerium gerne, und ermöglicht damit ein koordiniertes Vorgehen von Staat und Privaten. Der Staat trägt durch flankierende Massnahmen, wie etwa die schon seit vielen Jahren erfolgreiche Emission von Innovationschecks oder die Beteiligung am Forschungs- und Innovationszentrum RhySearch zu einem innovationsfreundlichen Klima bei.“ sagte Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer. Ihm sei es ein Anliegen, die vielen guten und zum Teil seit Jahren bewährten Ideen aufzunehmen und aufeinander abzustimmen.
Quelle: Regierung Liechtenstein