Die Liechtensteiner Hotels haben in der vergangenen Sommersaison einen Einbruch bei den Übernachtungen hinnehmen müssen. Die Zahl der Logiernächte von Mai bis Oktober schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um 15700 oder 26 Prozent auf total 45354.
Der Rückgang hänge insbesondere mit der starken Reduktion des Gastbettenangebots der Alpenhotels zusammen, teilte das statistische Amt am Donnerstag mit. In der Sommersaison seien in den Alpenhotels im Schnitt 109 Gastbetten pro Tag verfügbar gewesen. In der Saison des Vorjahres lag das Angebot bei durchschnittlich 285 Betten.
Die meisten Gäste kamen aus Deutschland und der Schweiz nach Liechtenstein. Diese Touristen machten je einen Anteil von 22 Prozent pro Land am gesamten Gästeaufkommen aus. Und sowohl Touristen aus der Schweiz wie aus Deutschland buchten jeweils 9960 Übernachtungen im Fürstentum.
Quelle: (SDA-ATS/lm/ti), Liechtensteiner Vaterland